Rückenschule nach §20 SGB V
Rückenschulen nach §20 SGB V sind strukturierte Programme zur Prävention und Rehabilitation von Rückenbeschwerden.
Diese Kurse bieten individuell angepasste Übungen und Informationen zur Stärkung der Rückenmuskulatur, Verbesserung der Haltung und Förderung der Beweglichkeit. In einer typischen Rückenschulstunde werden verschiedene Übungen durchgeführt, die darauf abzielen, die Wirbelsäule zu stabilisieren, die Muskulatur zu kräftigen und die Flexibilität zu erhöhen. Dabei werden auch Alltagsbewegungen berücksichtigt, um die Übertragung der erlernten Techniken in den Alltag zu erleichtern. Zusätzlich werden häufig Tipps zur ergonomischen Gestaltung von Arbeitsplatz und Alltag gegeben, um die Entstehung von Rückenbeschwerden zu vermeiden.
Die Kurse werden von qualifizierten Übungsleitern oder Physiotherapeuten geleitet und finden in kleinen Gruppen statt, um eine individuelle Betreuung zu gewährleisten. Durch regelmäßige Teilnahme an einer Rückenschule können Rückenschmerzen reduziert, die Beweglichkeit verbessert und das allgemeine Wohlbefinden gesteigert werden.